![]() Liegewarensorter
专利摘要:
Eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Stückgütern umfasst mindestens ein umlaufendes Zugmittel (1), mehrere an dem Zugmittel (1) befestigte Schalen (4) zur Aufnahme von Stückgütern, mehrere Abnahmeeinrichtungen (7) für die Stückgüter, an denen die Stückgüter aus den Schalen (4) entfernt werden, und wenigstens einen Zuförderer (11), mit dem Stückgüter zu den Schalen gefördert werden, DOLLAR A und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (4) um eine horizontale Achse drehbar sind, zumindest ein Schieber (6) oder eine Rolle vorgesehen ist, der bzw. die in eine Bewegungsbahn einer Schale mit dieser in Eingriff bewegbar ist, um eine Drehung der Schale zu bewirken, und dass eine Einrichtung (8) vorgesehen ist, um die Schalen wieder in die Position zu drehen, in der sie Stückgüter aufnehmen können. Auf diese Art und Weise kommt die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung mit einer einfachen Mechanik aus und ermöglicht eine schonende und gestapelte Abgabe von Stückgütern in eine oder mehrere Annahmeeinrichtungen. 公开号:DE102004001794A1 申请号:DE200410001794 申请日:2004-01-12 公开日:2005-08-11 发明作者:Niels Linge 申请人:Niels Linge; IPC主号:B07C5-36
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Stückgütern gemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 1. [0002] Essind Sortiervorrichtungen bekannt, bei denen sich die zu sortierendenGüter aufeiner Anzahl von umlaufenden Aufnahmen befinden, von denen sie beimPassieren der gewünschtenAnnahmeeinrichtungen ausgeschleust werden. Der Umlauf der Aufnahmengeschieht dabei üblicherweiseentweder vertikal analog einer Kette mit zwei Umlenktrommeln oderhorizontal in Form eines Ovals. Die Aufnahmen können in Form von Schalen, Bandförderern,Taschen oder Körbenausgebildet sein. Die genaue Ausführung der Aufnahmen ist engmit der Art des Ausschleusevorganges verknüpft. Das Ausschleusen kannauf verschiedene Weise geschehen: Es sind sowohl ortsfeste (Abweiser,Abschieber) als auch mitfahrende Ausschleuseinrichtungen (Kippschale,Quergurt, Klappe) bekannt. [0003] Bekanntist auch eine Sortiervorrichtung, bei der Stückgüter auf korbförmigen Aufnahmenliegen, die sich in endloser Kette umlaufend bewegen. Der Ausschleusevorganggeschieht mittels eines entgegen der Bewegungsrichtung von unteneinschwenkbaren kammförmigenAbweisers, welcher durch die Zwischenräume der Aufnahme in diese hineingreift undsomit die Stückgüter abstreiftund vertikal nach unten in die gewünschte Annahmeeinrichtung fallen lässt. [0004] Bekanntist ebenfalls eine Sortiervorrichtung, bei der sich die Stückgüter in schalenförmigen Aufnahmenbefinden, die sich umlaufend bewegen. Der Ausschleusevorgang geschiehtdabei durch eine zumeist zweiflügeligeKlappe im Boden der Aufnahme. [0005] Einoffenkundiger Mangel der bekannten ortsfesten Ausschleuseeinrichtungenist es, dass sehr flache oder biegeschlaffe Stückgüter (sog. „Liegewaren") nicht zuverlässig ausgeschleustund insbesondere nicht gestapelt abgegeben werden können. [0006] BestimmteSortiergüterentwickeln auch adhäsiveEigenschaften, die den Ausschleusevorgang erheblich erschweren können. [0007] DiejenigenSortiervorrichtungen, welche eine gestapelte Abgabe von flachenoder biegeschlaffen Stückgütern ermöglichen,haben mitfahrende Ausschleus einrichtungen und sind deswegen zumeist mechanischaufwändigausgeführtoder erfordern die Übertragungvon Signalen und Energie auf die beweglichen Aufnahmen. [0008] Beiden fürhöhereDurchsätzeerforderlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der gängigen Sortiervorrichtungenkommt es darüberhinaus zu Beschädigungenempfindlicher Stückedurch die hohe Abgabegeschwindigkeit der Sortiergüter. [0009] Dervorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtunganzugeben, die mit einer einfachen Mechanik auskommt, eine schonendeund gestapelte Abgabe von Stückgütern ineine oder mehrere Annahmeeinrichtungen ermöglicht und hohe Durchsätze erlaubt. [0010] DieseAufgabe wird durch eine Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. [0011] Dieerfindungsgemäße Sortiervorrichtung weistmindestens ein Zugmittel (wie z.B. ein Band oder eine Kette) auf,welches überUmlenkungen läuft,die von einem Antrieb bewegt werden, wobei natürlich auch mehrere Antriebedenkbar sind. Am Zugmittel sind um eine horizontale Achse drehbare bzw,klappbare Schalen befestigt, welche das Sortiergut aufnehmen, wobeizwischen dem Zugmittel und den klappbaren Schalen ein Abstand besteht. EinZufördererfördertdie zu sortierenden Stückgüter zu denSchalen. Mehrere Abnahmeeinrichtungen für die Stückgüter sind vorgesehen, an denendie Stückgüter ausden Schalen entfernt werden. Zumindest ein Schieber oder eine Rolleist vorgesehen, der bzw. die in einer Bewegungsbahn einer Schalebewegbar und mit dieser in Eingriff bewegbar ist, um eine Drehungder Schale zu bewirken. Eine beschleunigende Einrichtung ist vorgesehen,um die Schalen wieder in die Position zu drehen, in der sie Stückgüter aufnehmenkönnen. [0012] DerAbgabevorgang wird durch einen entgegen der Bewegungsrichtung derAufnahmen einschiebbaren Schieber oder eine einschiebbare Rolle ausgelöst, indemdie Schalen zu einer Klapp-Bewegung um die in Bewegungsrichtunghinten liegende Stützrolleals Drehachse und entgegen der Bewegungsrichtung der Zugmittel veranlasstwerden. Der einschiebbare Schieber kann eine Platte, ein Metallstift,eine Rolle oder ein Rad mit oder ohne Lagerung oder Ähnlichessein. [0013] AlsZuförderereignen sich Bandförderer, Rollenbahnenoder dergleichen. Das Ende des Zuförderers kann auch als Rutscheausgeführtwerden. Verteileinrichtungen könnenam Ende des Zuförderersangebracht sein, um die Stückgüter aufdie Schalen zu verteilen. Der Zuförderer gibt die Stückgüter bevorzugtin Bewegungsrichtung des Zugmittels auf, kann aber auch seitlichoder entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Zugmittels Stückgüter aufgeben. [0014] Gemäß einembevorzugten Ausführungsbeispielder Erfindung wird das Sortiergut kurz nach der Umlenkung der Zugmittelin die Horizontale zugeführt undspätestenskurz vor der erneuten Umlenkung abgegeben. Die Umlenkungen sindz.B. Räder,Walzen oder Rollen mit oder ohne Lagerung. Auf diese Welse werdendie Schalen im Untertrum der Zugmittel frei hängend mitbewegt und kurz vorder erneuten Umlenkung durch eine spezielle Einrichtung wieder in dieAusgangslage zurückgeführt. [0015] Alternativkann auch ein Zwangsabwurf am Ende der Sortiervorrichtung erfolgen. [0016] EineSteuerung wird verwendet, um die Stückgüter automatisch zu sortieren.In einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Sortiergut vor oder kurznach der Übergabevom Zuförderer(11) in die Schalen auf geeignete Weise, z.B. durch automatischesLesen eines darauf angebrachten Barcodes identifiziert und dem einzelnenStück Sortiergutentsprechend der in der Steuerung hinterlegten Informationen eineAnnahmeeinrichtung zugewiesen und kurz vor Erreichen derselben durchEinschwenken der Schieber (6) oder Rollen der Ausschleusevorgangeingeleitet. Weitere Aufgaben der Steuerung sind die Überwachungder Annahmeeinrichtungen auf Bereitschaft und Füllstand sowie die Synchronisationder Übergabevom Zufördererauf die Schalen. [0017] DieSortiervorrichtung wird bevorzugt modular aufgebaut, beispielsweiseals Kombination von Zuführungs-,Umlenkungs- und Mittelmodulen mit je einer oder mehrerer Annahmeeinrichtungen.Es könnenauch mehrere Sortiervorrichtungen miteinander kombiniert werden,beispielsweise in Form einer Parallelschaltung oder einer Reihenschaltung,bei der eine erste Sortiervorrichtung von ihren Annahmeeinrichtungenaus direkt auf die Zuführungenweiterer Sortiervorrichtungen übergebenkann. [0018] DieZugmittel (1) sind in einer bevorzugten Ausprägung alsKetten, Gummiblockketten oder Zahnriemen ausgeführt. Alternativ können sieauch in Form eines Plattenbandes ausgeführt werden, wobei dann dieSchalen (4) auch in die Platten so integriert werden können, dasssie weiterhin übereine in Bewegungsrichtung hinten liegende Drehachse verfügen. [0019] DieFührungen(3) sind in einer bevorzugten Ausführung als stranggepreßte Aluminiumprofilemit „C"-Querschnitt odervergleichbare Profile aus Stahlblech ausgeführt. Alternativ können auchandere Querschnitte und Materialien verwendet werden, insbesonderewenn die Führungenin die (in 1 und 2 nichtdargestellte) Rahmenkonstruktion der gesamten Vorrichtung integriertwerden. Die Rahmenkonstruktion fängtauch alle beim Betrieb der Sortiervorrichtung auftretenden dynamischenKräfte auf. [0020] DieSchalen (4) sind in einer bevorzugten Ausführung ausGummi oder Kunststoff ausgeführt, umdie Geräuschemissionenzu minimieren. Alternativ könnenaber auch andere Materialien, insbesondere Holz oder Blech verwendetwerden. Die genaue Form und die Abmessungen der Schalen (4)wählt derFachmann entsprechend den Abmessungen und dem Gewicht der zu sortierendenStückgüter. [0021] Stützrollen(5) sind in einer bevorzugten Ausführung jeweils nur an einerSeite der Schalen (4) angeordnet, um die gegenüberliegendeSeite fürdie Schieber (6) zur Auslösung des Ausschleusevorgangesfreizuhalten. Alternativ könnenaber auch mehrere Stützrollen,beispielsweise fürschwere Sortiergüter,oder auch Gleitstücke,beispielsweise fürbesonders leichte Sortiergüterverwendet werden. Falls hierfürnicht zusätzlicheElemente vorgesehen werden, stoppen die Stützrollen auch die Bewegungder Schalen (4) am Ende des Ausschleusevorganges durchBerührender Führungen(3). [0022] DieSchieber (6) oder Rollen sind in einer bevorzugten Ausführung alsGleitstückoder Rolle ausgebildet, welche beispielsweise durch einen Hochhubmagnetoder einen Pneumatikzylinder oder auf andere geeignete Weise indie Bewegungsrichtung der Schalen (4) geschoben werdenund damit den Ausschleusevorgang durch das Anheben und anschließende Umschlagender Schalen nach hinten bewirken. Der horizontale Abstand zwischender Drehachse der Schalen und den Schiebern (6) oder Rollenist dabei, neben der Bewegungsgeschwindigkeit der Zugmittel, maßgeblichfür dieGeschwindigkeit des Ausschleusevorganges und die dabei auftretendenKräfteund Beschleunigungen. Füreinfache Anwendungen könnendie Führungenauch manuell zum Eingriff gebracht werden. [0023] DieAnnahmeeinrichtungen (7) sind in einer bevorzugten Ausführung alsBehälteroder Rutschen ausgeführt.Alternativ könnenaber auch weitere bereits bekannte Elemente wie beispielsweise Wannen, Beutel,Drahtkäfigeusw. verwendet werden. [0024] Anhandder Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielennäher erläutert werden.Es zeigen jeweils rein schematisch: [0025] 1 eineDraufsicht auf eine Sortiervorrichtung und [0026] 2 eineSeitenansicht der Sortiervorrichtung in 1. [0027] Indem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erkennt manzwei umlaufende Zugmittel (1), zwei Umlenkungen (2)der Zugmittel (selbstverständlichkann auch eine Vielzahl von Umlenkungen verwendet werden), die sichum ihre Drehachsen (19) drehen, und eine (horizontale oderschrägim Raum angeordnete) Führung(3) der Zugmittel, welche durch eine (nicht gezeigte) Rahmenkonstruktionunterstütztwird. Zwischen den beiden Zugmitteln befinden sich die an einerdazu rechtwinklig angeordneten Achse drehbar angebrachten Schalen(4) fürdas Sortiergut bzw. Stückgut(10). Diese Schalen werden durch zwei an den Schalen befestigtenStützrollen(5) oder Gleitstückein ihrer Lage gehalten, indem die Stützrollen (5) oderGleitstückeauf der Führung(3) aufliegen. Die in Bewegungsrichtung vorne liegendenStützrollenliegen dabei höherals die in Bewegungsrichtung hinten liegenden Stützrolle, so dass die Schalenetwas gekippt sind; die Bewegungsrichtung ist in 2 durchdie Pfeile (14, 17) angegeben. Die vorne liegendeStützrolleläuft dabeiauf einem höherliegenden Teil der Führung(3) als die hinten liegende Stützrolle, die auf einem niedrigerliegenden Teil der Führungläuft.Dies ist vorteilhaft, da das Stückgutin der schrägliegenden Schale (4) in die tiefer liegende Ecke rutschtund da aufgrund der höher liegendenVorderkante der Schale (4) das Einfahren eines Schiebers(6) oder einer Rolle mit einfachen technischen Mittelndurchzuführenist. Die Ausschleusbewegung wird durch das Einfahren (in 1 miteinem Pfeil (18) angezeigt) eines Schiebers (6) odereiner Rolle stehend oder entgegen der Bewegungsrichtung ausgelöst. DiesesEinfahren wird dadurch erleichtert, dass die Schalen leicht gekippt sind.Alternativ könnendie Schieber auch eingeschwenkt werden. Die in Bewegungsrichtungvorne liegende Stützrolleist, wie in 1 gezeigt, auf der dem Schieber(6) zugewandten Seite so verkürzt, dass sie nicht über dieSchalen (4) hinausragt. Die Schalen (4) liegenalso nur auf drei Punkten auf, nämlichauf den beiden Auflagepunkten der in Bewegungsrichtung hinten liegendenStützrollesowie auf der einem dem Schieber (6) abgewandten Seiteder vorne liegenden Stützrolle.So bleibt die gegenüberliegendeSeite fürdie Schieber (6) oder Rollen zur Auslösung des Ausschleusevorgangesfrei. Alternativ könnendie Schalen natürlichauch auf vier Punkten aufliegen, wenn genügend Raum für das Eingreifen des Schiebers(6) an der Schale (4) zur Verfügung steht. [0028] PositionA zeigt eine Schale direkt vor der Übergabe eines Stückguts durchden Zuförderer (11),der die Stückgüter in Richtungdes Pfeils (13) zu den Schalen (4) transportiert.Position B zeigt eine mit Stückgutbeladene Schale, welche sich in Richtung des Pfeils (14)bewegt. Position C zeigt eine Schale zu Beginn des Ausschleusevorganges,hervorgerufen durch den Schieber (6) oder die Rolle. Die Schale(4) mit dem aufliegenden Sortiergut wird dabei zunehmendabgebremst und mit dem Sortiergut um ca. 180 Grad in Richtung desPfeils (20) gedreht (andere Winkel im Bereich von 90 bis270 Grad sind ebenfalls denkbar, vorzugsweise zwischen 135 und 225Grad), bevor das Sortiergut durch Einwirkung der Schwerkraft indie Abnahmeeinrichtung (7) fällt. Die Abnahmeeinrichtung(7) nimmt also das sortierte Stückgut auf. Position D zeigteine Schale kurz vor dem Ende des Ausschleusevorganges. [0029] In 2 isteine Einrichtung (8) zu erkennen, welche die Schalen wiederin die Aufgabeposition bewegt. Dieses Umklappen wird durch eineEinführung (9)unterstützt.Die beschleunigende Einrichtung (8) kommt während ihrer Rotationsbewegung,die durch den Pfeil (15) angezeigt wird, mit dem nach unten hängendenEnde der Schale (4) in Kontakt und beschleunigt das nachunten hängendeEnde der Schale (4) so, dass es in Bewegungsrichtung nachvorne in Richtung des Pfeils (16) bewegt wird. Dazu kann sichdie beschleunigende Einrichtung (8) kontinuierlich kreisförmig rotieren,oder sie wird von einer Anfangsposition in eine Endposition beschleunigt,sobald das nach unten hängendeEnde der Schale (4) innerhalb ihrer Reichweite ist, undanschließendwieder in die Anfangsposition gebracht. Alternativ dazu ist eineEinrichtung (8) vorstellbar, die das nach unten hängende Endeder Schale (4) durch eine lineare Bewegung beschleunigt.Ein sich schnell drehendes Rad oder Scheibe könnte ebenfalls die gewünschte Beschleunigungdes nach unten hängendenEndes der Schale (4) bewirken. Ist das nach unten hängende Endeder Schale (4) nach vorne bewegt worden, kann es aufgrundder Einführung(9) am Zurückdrehenin seine nach unten hängendePosition gehindert, da sich das Zugmittel (1) mit den Schalen(4) in der Zwischenzeit weiter in Richtung auf die Einführung (9)zu bewegt hat und dabei der Abstand zwischen Einführung (9)und Zugmittel (1) abgenommen hat. [0030] DieEinrichtung (8) dient dem betriebssicheren Umschlagen derSchalen (4) im Untertrum der Vorrichtung. In einer bevorzugtenAusführungist diese als Bandfördererausgebildet. Alternativ können aberauch andere Elemente verwendet werden, welche das untere Ende derSchalen gegenüberdem Zugmittel beschleunigen und somit – ggf. im Zusammenwirken mitder Einführung(9) – einsicheres Umschlagen ermöglichen.Genannt sind hier insbesondere Ketten- und Riementriebe, Schleuderräder, Luftgebläse, Medienzylinderusw. [0031] Alternativzur beschleunigenden Einrichtung (8) kann ein betriebssicheresUmschlagen auch durch ein Verzögernder Bewegung der Achse der Schalen (4) erreicht werden,beispielsweise durch ein Umlenken der Zugmittel (1).
权利要求:
Claims (23) [1] Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern mit: mindestenseinem umlaufenden Zugmittel (1 ), mehreren an demZugmittel (1) befestigten Schalen (4), mehrerenAbnahmeeinrichtungen (7) für die Stückgüter, an denen die Stückgüter ausden Schalen (4) entfernt werden, und mit wenigstens einemZuförderer(11), mit dem Stückgüter zu denSchalen gefördertwerden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen(4) um eine horizontale Achse drehbar sind, zumindest einSchieber (6) oder eine Rolle vorgesehen ist, der bzw. diein einer Bewegungsbahn einer Schale bewegbar und mit dieser in Eingriffbewegbar ist, um eine Drehung der Schale zu bewirken, und dass einebeschleunigende Einrichtung (8) vorgesehen ist, um dieSchalen wieder in die Position zu drehen, in der sie Stückgüter aufnehmenkönnen. [2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Vorrichtung neben der beschleunigenden Einrichtung (8)eine Einführung(9) zum Zurückdrehender Schalen (4) in die Position aufweist, in der sie Stückgüter aufnehmenkönnen. [3] Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die beschleunigende Einrichtung (8) die Ausgestaltungeines Band-, Ketten- oder Riemenförderers hat. [4] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Vorrichtung mehrere Umlenkungen (2) für das Zugmittel(1) hat, die so angeordnet sind, dass sie ein Zurückdrehendie Schalen (4) in die Position bewirken, in welcher sieStückgüter aufnehmenkönnen. [5] Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass eine Rücklaufsperream Anfang der Einführung(9) zum Unterstützendes Drehens der Schalen (4) in die Position vorgesehenist, in welcher die Schalen (4) Stückgüter aufnehmen können. [6] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Schalen (4) in zwei oder mehrere Fächer zurgleichzeitigen Aufnahme mehrerer Stückgüter unterteilt sind. [7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Fächerder Schalen (4) durch den Schieber (6) unabhängig voneinanderbewegbar sind. [8] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Abnahmeeinrichtungen (7) zumindestteilweise als weiterführendeFörderstreckenausgebildet sind. [9] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Zugmittel (1) nicht vertikal,sondern horizontal oder in einer dreidimensionalen Bewegung umlaufendangeordnet ist. [10] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine Steuerung zum automatischen Ausschleusendurch ein Einschieben oder Einschwenken der Schieber (6) entsprechendder fürdie Stückgüter vorgesehenen Abgnahmeeinrichtung(7) vorgesehen ist. [11] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die genaue Lage der Schieber (6) manuelloder automatisch gesteuert im Betrieb veränderbar ist, um eine Abstimmungzwischen Sortierguteigenschaften und Maschineneinstellungen zu ermöglichen. [12] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Zuförderer(11), beispielsweise durch einen Übertrieb, auf mechanische Weisemit dem Antrieb der Zugmittel (1) synchronisiert ist und über Markierungenoder Unterteilungen auf seiner Oberfläche verfügt, wodurch sichergestelltwird, dass die Stückgüter beider Übergabeexakt in die Schalen (4) übergeben wird. [13] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass an Stelle des Zuförderers (11) oderzusätzlichzum Zuförderer (11)die Stückgüter manuelldirekt auf die Schalen (4) aufgegeben werden. [14] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Schalen (4) Stützrollen (5) aufweisen. [15] Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Stützrollen(5) auf eine Führung(3) abstützen. [16] Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Stützrollen(5) auf mindestens ein weiteres parallel verlaufendes Zugmittel mitAufnahmen fürdie Stützrollenabstützen,welches sich synchron mit den Zugmitteln (1) bewegt undUmlenkungen aufweist, die nach dem Prinzip eines C-Förderersum eine Schalenlängeversetzt angeordnet sind, so dass die Schalen an der Umlenkung nichtumschlagen, sondern in ihrer Normallage verbleibend zurücklaufenund dabei Stückgüter in eine zweiteAnordnung von Annahmeeinrichtungen ausschleusen können. [17] Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Stützrollen(5) im Bereich der Umlenkung nicht auf die Führung (3)abstützen, sonderndurch eine Umlenkung in Form von synchron mit dem Zugmittel (1)rotierenden Aufnahmen fürdie Stützrollen(5) so umgelenkt werden, dass die Schalen an der Umlenkungnicht umschlagen, sondern in ihrer Normallage verbleibend zurücklaufen. [18] Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützrollen(5) als Gleitstücke ausgeführt sind. [19] Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern, welche mehrere Vorrichtungengemäß einemder Ansprüche1 bis 19 horizontal und/oder vertikal miteinander kombiniert. [20] Vorrichtung gemäß Anspruch19, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Abnahmeeinrichtungen(7) einer ersten Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis18 jeweils Zuförderer(11) einer zweiten Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis18 darstellen. [21] Verfahren zum Sortieren von Stückgütern mit folgenden Schritten:Einführender Stückgüter mittels einesZuförderers(11) in Schalen (4), die an einem umlaufendenZugmittel (1) befestigt sind, Fördern der Schalen mittels desZugmittels zu unterschiedlichen Abnahmeeinrichtungen (7)für dieStückgüter, wobei Abnahmeeinrichtungenentlang einer Bewegungsbahn der Schalen nach einander angeordnetsind, Drehen der Schalen um eine horizontale Achse, die senkrechtzur Bewegungsrichtung der Schalen steht, um Stückgüter wahlweise an ausgewählten Abnahmeeinrichtungenaus den Schalen in die Abnahmeeinrichtungen (7) zu befördern, undZurückdrehen derSchalen in Bezug auf das Zugmittel (1) so, dass die Schalenweitere Stückgüter aufnehmenkönnen. [22] Verwendung einer Vorrichtung mit mindestenseinem umlaufenden Zugmittel (1), mehreren an dem Zugmittel(1) befestigten Schalen (4) zur Aufnahme der Stückgüter, mehrerenAbnahmeeinrichtungen (7) für die Stückgüter, an denen die Stückgüter ausden Schalen (4) entfernt werden, und mit wenigstens einemZuförderer(11), mit dem Stückgüter zu denSchalen gefördertwerden, zum Sortieren von Stückgütern, dadurch gekennzeichnet,dass die Schalen (4) um eine horizontale Achse drehbar sind, zumindestein Schieber (6) oder eine Rolle vorgesehen ist, der bzw.die in einer Bewegungsbahn einer Schale mit dieser in Eingriff bewegbarist, um eine Drehung der Schale zu bewirken, und dass eineEinrichtung (8) vorgesehen ist, um die Schalen wieder indie Position zu drehen, in der sie Stückgüter aufnehmen können. [23] Verwendung einer Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern gemäß Anspruch22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stückgüter Briefe, Postkarten, Päckchen und/oderPakete sind.
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